Kabelzug

Lichtsignalanlage muss neuem Fahrradtunnel weichen.

Das ungenutzte Autobahn-Teilstück unter dem Hauptbahnhof in Zürich wird bis Ende 2024 zu einem Fahrradtunnel ausgebaut. Damit die Rampe zur Einfahrt in den neuen Velotunnel gebaut werden kann, muss das Steuergerät für die Ampeln am verkehrsreichen Knoten zwischen dem Sihlquai und dem Hauptbahnhof versetzt werden.

Carolin Rabea Primerova 1-1
14.11.2022
Autor Carolin Primerova

Der sogenannte "Stadttunnel" unterquert die Gleisfelder des Zürcher Hauptbahnhofs und verbindet ab 2024 als Velotunnel die Kreise 4 und 5. Zudem gibt es eine Anbindung an die Velostation am Europaplatz sowie ans Sihlquai und die Konradstrasse. Ein tolles Projekt für die Velofahrer in Zürich, das vor allem mehr Sicherheit bedeutet und das Radfahren in der Innenstadt attraktiver macht. Bis der Tunnel eröffnet wird, sind zahlreiche bauliche Massnahmen erforderlich.

Visualisierung Velotunnel, Quelle: Stadt Zürich

Die Beteiligung von cablex am Projekt Stadttunnel.

Die Tunnelrampe für die neue Velounterführung wird im Bereich der (ehemaligen) Haltestelle "Hauptbahnhof Sihlquai" gebaut – genau dort stand bisher das Steuergerät der Lichtsignalanlage. Bevor die Rampe gebaut wird, muss das Steuergerät an einen neuen Standort versetzt werden. cablex hat von der Dienstabteilung Verkehr der Stadt Zürich den Auftrag erhalten, den Unterhalt, die Sanierungen und den Ausbau der sogenannten Koordinationsleitungen zwischen Lichtsignalanlagen und dem Verkehrsrechner sicherzustellen. Die Koordinationsleitung ist Teil des Kommunikationsnetzes. Sie leitet den Befehl des Verkehrsrechners an das entsprechende Steuergerät weiter.

Visualisierung Velotunnel, Quelle: Stadt Zürich

Im Zusammenhang mit der Versetzung des Steuergerätes, müssen auch die bestehenden Koordinationskabel und Muffen (50x4x0.6 / 10x4x0.6) verlegt werden. Da in diesem Abschnitt die Kabel mit der Kommunikation vieler Lichtsignalanlagen belastet sind, war es im Vorfeld notwendig, einige Vorbereitungen zu treffen. Die Herausforderung besteht darin, zuerst die Signale auf andere Kabel umzuleiten und eine Umgehungsschaltung einzurichten. Schliesslich sollen die Verkehrs- und Fussgängerampeln sowie andere Lichtsignalanlagen auch während des Umbaus funktionieren und die Sicherheit im Strassenverkehr gewährleisten. Erst wenn dies der Fall ist, können Steuerungsgerät und Kabel an ihren neuen Standort verlegt werden.

Kabelzug und Umschaltung

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Während der Umschaltung arbeitet das Team mit Projektleiter Stefan Kümin hoch konzentriert und präzise. Jede der 240 Adern, die mit den Signalanlagen und dem Steuerungselement verbunden sind, werden vor dem Vergiessen der Muffe geprüft, um einen sicheren Betrieb zu gewährleisten.

An diesem Tag geht es aber nicht nur darum, im Baustellentrubel einen kühlen Kopf zu bewahren. Während des Kabelzugs zeigen die Männer eindrücklich, weshalb sie nach der Arbeit kein Fitnessstudio mehr brauchen und warum sie sich zum Mittagessen eine grosse Portion Rösti mit Ei und Cervelat mehr als verdient haben.

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