Elektrischer LKW vor einer Ladestation

Bau Ihrer Ladeinfrastruktur – passgenau für Ihren Fuhrpark.

Ob Firmenwagen, Lieferflotte oder schwere Nutzfahrzeuge – eine funktionierende Ladeinfrastruktur ist entscheidend für den wirtschaftlichen Betrieb Ihrer E-Fahrzeuge. cablex plant und baut Ihre Ladestationen herstellerunabhängig, skalierbar und mit klarem Fokus auf Sicherheit und Effizienz. Zur Veranschaulichung geben wir Ihnen einen Einblick in ein Praxisbeispiel mit Varianten- und Kostenvergleich. 

Was Unternehmen wirklich zum Bau ihrer Ladeinfrastruktur wissen wollen.

Der Bau von Ladepunkten ist weit mehr als das Anbringen von Hardware.
Er erfordert eine präzise Abstimmung auf die verfügbare Netzleistung, die Ladeleistung der Fahrzeuge und die betrieblichen Abläufe. Für KMU mit E-PKW und/oder E-LKW bedeutet das:

  • Ladepunkte müssen an den Fahrplan und Standzeiten angepasst werden
  • Schnellladeoptionen sind sinnvoll für kurze Standzeiten, während AC-Laden kostengünstig für lange Standzeiten ist
  • Die Ladeinfrastruktur sollte erweiterbar sein, wenn die Flotte wächst
  • Technische Komponenten müssen zukunftssicher und kompatibel mit gängigen Fahrzeugtypen sein

cablex berät Sie herstellerunabhängig, wählt die besten technischen Optionen und sorgt dafür, dass die Anlage betriebsbereit übergeben wird – inklusive Netzanschluss, Prüfdokumentation und, wenn gewünscht, Schnittstellen zu Abrechnungssystemen.

Grafik Gesamtangebot Smart Energy, Energiekonzept baulich umsetzen
Gesamtangebot Smart Energy, Energiekonzept baulich umsetzen.

Expertenwissen: Was Spezialisten raten.

„Gerade für KMU mit gemischten Flotten ist es entscheidend, die Ladeleistung exakt auf die Einsatzpläne abzustimmen. Eine Schnellladestation bringt wenig, wenn das Fahrzeug ohnehin die ganze Nacht steht – und zu langsame Ladepunkte können den Betrieb ausbremsen. Wir entwickeln jede Lösung so, dass sie technisch und wirtschaftlich passt.“
– Marcel Schürch, Smart Energy Experte, cablex

Praxisbeispiel: Egger – Ladeinfrastruktur mit Variantenvergleich.

Wie kann ein Unternehmen sicherstellen, dass seine Ladeinfrastruktur heute funktioniert – und morgen mitwächst?
Am Beispiel eines Kundenprojekts zeigt cablex, wie wir drei konkrete Varianten kalkuliert und präsentiert haben: von der Grundausstattung bis zur erweiterten Lösung für den möglichen Ausbau der E-LKW-Flotte. So erhielt der Kunde eine klare Entscheidungsgrundlage, um die passende Lösung für aktuelle Anforderungen zu wählen – und gleichzeitig die Weichen für künftiges Wachstum zu stellen.

Grafik zum Fokus des Kunden Egger

Analyse möglicher Ausbauvarianten.

Um die passende Lösung für den aktuellen und zukünftigen Ladebedarf zu finden, hat cablex eine detaillierte Variantenanalyse erstellt. Sie zeigt auf, wie sich unterschiedliche technische Ansätze – von der Nutzung der bestehenden Infrastruktur über den Einsatz eines mobilen Batteriespeichers (eCube) bis zur Netzverstärkung – auf Ladezeiten, Investitionsaufwand und Betrieb auswirken. Die Bewertung hilft, Chancen und Einschränkungen jeder Option auf einen Blick zu erkennen.

Unsere Analyse mit drei Varianten im direkten Vergleich.

Die Auswahlkriterien:

  • 1 elektrischer LKW
  • 2 elektrische LKW
  • 3-5 elektrische LKW

Zu berücksichtigende zukünftige Planung des Kunden:

  • Einsatz eines Batteriespeichers
  • Integration der Photovoltaik-Anlage

Diskussion:

  • Mehr Eigenverbrauch durch Einsatz eines Batteriespeichers
  • Erhöhung der Menge des selbst produzierten Stroms durch Erweiterung der PV-Anlage
3.1. Egger Grafik 2 korrigiert
Praxisbeispiel: Egger – Ladeinfrastruktur mit Variantenvergleich

Fördermittel und regulatorische Aspekte.

Bundesförderung für Ladeinfrastruktur von E-LKW: Der Bund übernimmt zwischen 40 bis 50 Prozent der Kosten. Der Kunde sollte im Rahmen der strategischen Planung seiner Ladeinfrastruktur die Fördermöglichkeit proaktiv einbeziehen. 

LSVA: Voraussichtlich bis Ende 2030 sind E-LKW von dieser Schwerverkehrsabgabe befreit und profitieren dadurch von deutlich niedrigeren Betriebskosten gegenüber Diesel-LKW. 

Szenario 1:
Vollständig externes Laden

  • Ladekosten pro Jahr:  
    CHF 263 250
  • Ladekosten nach 5 Jahren:  
    CHF 1 316 250
  • Investition:  CHF 0

Szenario 2:
1 intern laden, 2 extern laden

  • Ladekosten pro Jahr:
    CHF 211‘545
  • Ladekosten nach 5 Jahren:
    CHF 1‘057 725
  • Investitionen:  CHF 0

Szenario 3:
Vollständig intern laden

  • Ladekosten pro Jahr:  
    CHF 108 135
  • Ladekosten nach 5 Jahren:  
    CHF 540 675
  • Investitionen:  CHF 150 000
Grafik zu Gesamtkosten über 5 HJahre inklusive Investitionen und Amortisation

Die Investition und Kostenvorteile des internen Ladens (Szenario 3) gegenüber den Mehrkosten beim externen Laden:

Die Kostenvorteile von Szenario 3 gegenüber Szenario 1 über fünf Jahre:

  • CHF 625 493, Amortisation in 0.97 Jahren

Die Kostenvorteile von Szenario 3 gegenüber Szenario 2 über fünf Jahre:

  • CHF 367 150, Amortisation in 1.45 Jahren

Unser Fazit.

In Hinblick auf die Ziele des Kunden zur Rentabilität, ist die Lösung 3 mit der Netzverstärkung zu empfehlen. 

Die Amortisation ist mit 0.97 Jahren interessant. Zudem sind die Investitionen steuerlich absetzbar, die Erträge sind steuerbefreit. 

Hinsichtlich der gesetzten Ziele ist die empfohlene Lösung wirtschaftlich, machbar und nachhaltig. 

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Starten Sie kostenlos und unkompliziert. In einem 45-minütigen Vor-Ort-Gespräch analysieren wir Ihre Ausgangslage und besprechen Ihre Ziele. Auf dieser Basis erstellen wir Ihren Masterplan.

Carolin Rabea Primerova 1-1
von Carolin Primerova
Campaigning & Consulting